hochzeitsreise

Hochzeitsreise

Eine turbulente Komödie von Noël Coward.

Eine Produktion der Moreth Company

„Was sich liebt, das fetzt sich.“

Amanda und Elyot, früher verheiratet, jetzt glücklich geschieden, reisen mit den neuen Ehepartnern Victor und Sibyl in die Flitterwochen. Just zur selben Zeit, just ins selbe Hotel, die Suiten Tür an Tür. Als die beiden sich nach drei Jahren plötzlich wieder begegnen, kommt es bei Mondlicht, Drinks und sentimentaler Musik zu einer ungeahnten Wendung. 

Die alte Liebe flammt wieder auf und so brennen Amanda und Elyot kurzerhand nach Rom durch. Doch nach nur wenigen Tagen verglühen die Liebesfunken und es fliegen wieder die Fetzen.  

Mit „DIE HOCHZEITSREISE“ nimmt sich die Moreth Company Noël Cowards meist gespieltes und bekanntestes Stück vor, in dem grandioser Witz und dramatische Präzision zu einem komödiantischen Meisterwerk verschmelzen.

Sa. 29. Juni 2024 um 20 Uhr
Rengo am Kuhstall


Fahrraddieb

Remstaler Figurentheater

Eine Produktion der Familie Sperlich

Der Räuber bricht aus dem Gefängnis aus und treibt im Dorf sein Unwesen. Er stiehlt alles was nicht niet- und nagelfest ist. Auch vor dem Dienstfahrrad des Wachtmeisters macht er keinen Halt. Doch dann greift Kasperle ein. Mit Hilfe seiner Freunde und der Kinder können sie den Räuber wieder hinter Gitter bringen.

So. 30. Juni 2024 um 11 Uhr
Rengo am Kuhstall

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akademie

Bericht für eine Akademie

gespielt von Herb A. Bruns
musikalisch begleitet von Marcel Lamour

Kölner Stadt-Anzeiger:

Eindrucksvoll setzte Herbert Bruns den Prozeß vom Affendasein zur „Menschwerdung“ in Szene…

Regisseur Robert Schmidt gelang eine packende Inszenierung.

… zum Zeitpunkt des Berichts, zwar mit der „Durchschnittbildung eines Europäers“ versehen, besitzt er dennoch latentes Affentum. Und das durchblicken zu lassen, erfodert genaue und sensible Dosierung. Dort, wo animalische Temperamentsausbrüche die Sozialisationsversuche durchbrechen, blitzt für Momente die nackte Verzweiflung auf. Zivilisation wird zum Synonym für Vernichtung. Trauer und Komik liegen daher nah beieinander und verleihen der Aufführung jenen Schuß Ironie, den Kafka selbst in seine düsteren Prosastücke einfließen ließ.

Text: Bettina Jochheim

So. 30. Juni 2024 um 20 Uhr
Rengo am Kuhrstall


Sommernacht

Ein Stück mit Musik
von David Greig & Gordon McIntyre
mit Ingo Biermann, Katrin Huke & Rudolf Hartmann

Eine Produktion des Theaters Konstanz

Helena ist erfolgreiche Scheidungsanwältin und wurde gerade wieder einmal von ihrem verheirateten Freund versetzt. Bob hält sich als Kleinkrimineller über Wasser, liest Dostojewski und wartet auf seinen nächsten Job. Sie begegnen einander in einer Bar. Nach einem betrunkenen One-Night-Stand stellen sie fest, dass sie absolut nichts gemeinsam haben und Helena schickt Bob schnell in die Nacht. Eine flüchtige Anekdote. Doch dann treffen sie sich zufällig und verkatert am nächsten Tag wieder. Und durch ein ruiniertes Kleid und 15.000 Euro in einer Plastiktüte wird es doch noch eine (Liebes-)Geschichte.
David Greig zählt seit den 1990er Jahren zu den erfolgreichsten britischen Dramatikern. Seine „Sommernacht“ schildert in schnellen Szenenwechseln, rasanten Dialogen mit Witz und Tiefgang und mit vielen Songs ein Abenteuer voller genutzter Möglichkeiten im Mittsommer des Lebens.

Mo. 1. Juli 2024 um 20 Uhr

Rengo am Kuhstall


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Familienglück

Lustspiel nach Anton Čechov
mit Daniela Nering und Florian Fisch

Eine Produktion des Sensemble Theaters

Familienglück oder der Weg dorthin – das ist schon immer und heute noch ein weites Feld, voll Tragik, vor allem aber auch Komik. Der unerwartete Beginn einer Liebe, der ausufernde Streit um Besitz, Recht und Geld, das eigene körperliche Gebrechen sowie die erregende Freude am Streiten – in Čechovs Theaterstücken durchleben die Menschen ihre Leidenschaften, ihre Ängste und ihre Träume.

Die Witwe Natalja Stepanovna sitzt nach dem Tod ihres Mannes einsam in ihrem Garten, hofft auf den Kontakt zu ihrem hochverschuldeten Nachbarn Ivan Vasiljevič Lomov. Beide suchen sehnsüchtig nach einem glücklichen Leben, nach der großen Liebe, stehen sich aber dabei selbst im Weg. Im Gespräch miteinander werden sie von sämtlichen Höhen und Tiefen der Gefühle durchgeschüttelt, bis alle Prinzipien über den Haufen geschmissen sind. Das gemeinsame Familienglück wird erstritten, bis die Korken knallen – oder der letzte Vorhang fällt.

Anton Čechovs Einakter „DER HEIRATSANTRAG“ (Uraufführung 1890) und „DER BÄR“ (1888) gehören zweifellos zu den komischsten Bühnenwerken der russischen Literatur und sprühen – in unserer modernisierten Fassung – auch über 130 Jahre später noch vor Witz und Lebensfreude.

Wo Kunst ist, wo Talent ist, da gibt es kein Alter, keine Einsamkeit, keine Krankheiten und selbst der Tod ist halb so schwer.“

Di. 2. Juli 2024 um 20 Uhr

Rengo am Kuhstall


Sturm

Schauspiel von William Shakespeare
Übersetzung und Bearbeitung von Joachim Lux
Fassung für das Wiener Burgtheater

Eine Produktion des Neuen Globe Theaters

Prospero war einst rechtmäßiger Herzog von Mailand, wurde aber durch seinen Bruder gestürzt, samt seiner Tochter Miranda auf hoher See ausgesetzt und an die Ufer einer scheinbar unbewohnten Insel gespült. Hier hat er sich, mit Hilfe der Magie, erneut zum Herrscher über die Wesen dieses Eilands aufgeschwungen: den Luftgeist Ariel und die Hexenbrut Caliban. Als ein Schiff am Horizont mit all seinen Feinden an Bord auftaucht, scheint die Stunde seiner Rache gekommen.

Mit einer genialen wie vom Publikum gefeierten Bearbeitung von Shakespeares DER STURM durch Joachim Lux (Dramaturg, Regisseur und seit 2009 Intendant am Thalia Theater Hamburg), gelang 2007 unter der Regie von Barbara Frey (langjährige Intendantin am Schauspielhaus Zürich) am Burgtheater Wien / Akademietheater ein außerordentlicher Coup und bescherte dem Haus 10 Jahre ausverkaufte und bejubelte Vorstellungen! Denn hier konzentriert sich das Stück ganz auf drei Charaktere: Prospero, Caliban und Ariel!

Das NEUE GLOBE THEATER kehrt mit dieser Inszenierung wieder zu seinen Wurzeln zurück, dem Elisabethanischen Theater. Dabei nutzen wir Shakespeares wundervolle Sprache, seine lebenspralle Verspieltheit und Lust, die Welt mit den Mitteln des Theaters zu erkunden, um dem Zuschauer immer wieder den sinnlichen Genuss von erlebtem Bühnengeschehen und eigener Fantasie vor Augen und Ohren zu führen.

„Wir sind aus solchem Stoff, aus dem man Träume macht…“

Fr. 05. und Sa. 06. Juli 2024 um 20 Uhr
Rengo am Kuhstall


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